Es gibt zwei wesentliche Kriterien die einen Sattel geeignet machen: Die Passform für das Pferd, und die für den Reiter. Beim eigenen Pferd kann man sich das schön aussuchen, nimmt man wie ich oft an Ritten auf fremden Pferden Teil, gehört zum zweiten auch ein wenig Glück.
Meist sieht man Westernsättel beim Wanderreiten. Sie bieten dem Reiter viel Komfort, haben eine große Auflagefläche, sind aber nicht jedermanns Sache, da sie den Reiter sehr fixieren – eigentlich eher im Schritt schön.
Im Beispielbild sind Kunststoff Vielseitigkeitssättel zu sehen. Sehr leicht für das Pferd und schön zum reiten in allen Gangarten auch in schwierigem Gelände. Wetterfest und Pflegeleicht durch das Material. In der Form als Vielseitigkeitssattel auch mit kleinen Packtaschen seitlich auszustatten. Dazu mehr unter Packtaschen.
Ganz typisch für Anbieter solcher Touren: Keine besonderen Sättel, landestypisch oder nach Vorliebe des Anbieters angehaucht.
Australische Stocksättel sind den Westernsätteln durch die Sitzposition des Reiters sehr ähnlich. Die Auflagefläche ähnelt aber eher einem Dressursattel.
Dann gibt es noch speziell für das Wanderreiten konzipierte Modelle, zB. von Kieffer oder Prestige (Trekker), Sommer (Evolution), Stübben (Scout) die entweder angelehnt an Vielseitigkeitssättel, Trachtensättel mit mehr Auflagefläche, oder dann Fast schon in Richtung Western gehen.