Wanderreiten im Holzland
Wanderreiten in einer landschaftlich sehr abwechslungsreichen Gegend: das ist Wanderreiten im Holzland. Von ausgedehnten Waldgebieten über lange Galoppstrecken auf Feldwegen ist alles dabei.
Wanderreiten in einer landschaftlich sehr abwechslungsreichen Gegend: das ist Wanderreiten im Holzland. Von ausgedehnten Waldgebieten über lange Galoppstrecken auf Feldwegen ist alles dabei.
Und Ende der zweiten Septemberwoche, ging es zu einem verlängerten Wochenende ins Allgäu. Dort nahm ich mit dem Pony und drei weiteren Einzelreitern am Panoramaritt rund um die Jamwima-Ranch teil.
Im Vorfeld wurde schon von den fürchterlichen Wegen berichtet, die aber, befindet man sich in netter Begleitung, garnicht ins Gewicht fallen. Man braucht eben einen Hufschutz, und unserer war nun auch wieder neu - es konnte also losgehen.
Nun also Indien.
Auf meiner Suche nach interessanten neuen Eindrücken habe ich mich das erste Mal aus Europa herausgewagt. Für uns verwöhnte Europäer, die Visa und ähnliches nur aus der Vergangenheit kennen schon mal eine organisatorische Herausforderung.
Erstmal einen Reisepass beantragen, ein Visum, Impfungen …
Wanderreiten beginnt bei mindestens 2 tägigen Ritten die deutlich über die Länge eines Spazierritts von einer Stunde hinausgehen. Ein gemütlicher Wanderritt umfasst so täglich 4 - 6 Stunden Reitzeit, die auch zur Pferdeschonung nach 2 Stunden durch eine Pause unterbrochen werden sollte.
Was aber sollte der Reiter an Kondition mitbringen?
Im Bild sieht man ein fertig ausgerüstetes Wanderreitpferd: Zwei übereinander gelegte Woilachs werden hier als Sattel/Packtaschenunterlage verwendet.
Die Pferde dieses Anbieters hatten eine Tadellose Sattellage, was für dieses Modell spricht.
Die Kombi von zwei Decken wird sehr oft verwendet, und bietet neben der besseren Möglichkeit die Decken zu trocknen auch Vorteile in der Druckverteilung und dem Ausgleich bei nicht 100% passenden Sätteln.
Packtaschen sind selbst bei kleinen Ausflügen nützlich. Die kleinste Möglichkeit sind in die Schabracke eingearbeitete Modelle die einen Kleinigkeiten mitnehmen lassen.
Größere Modelle sollten Wasserdicht sein, und gut zu befestigen (teilweise auch mit einem weiteren Gurt unter dem Bauch), damit sie nicht verrutschen oder scheuern durch zuviel Bewegung. Unbedingt nötig ist eine Unterlage (also die lange Satteldecke oder das Woilach).
Im Mai 2018 ging es nach Bulgarien ins Rhodopen Gebirge. Bulgarien liegt ja gleich "hinter" Rumänien, und so erinnerte die Landschaft schon ein wenig an die Ausläufer der Karpaten. Bergauf bergab, manches mal etwas abschüssig und immer wieder Wiesenwege und relativ unberührte Natur. Wunderschöne Bergpanoramen und versteckte Kleinode wie ein Wasserfall der uns fast vorenthalten wurde (der Guide war immer unter Zeitdruck, obwohl die Reitzeit völlig entspannt bei 4 - 5 Stunden täglich lag). Erstaunlich auch hier: Teilweise verlassene Dörfer, leben neben Ruinen.
Diesmal ginge es schon an Pfingsten mit dem Zug nach Kroatien, wenngleich mit der Bahn ein relativ langer Weg, so ist es doch immer wieder ein Erlebnis langsam in die andere Welt einzutauchen. In diesem Fall war es pures Glück ein Interrail Ticket zu haben, da das eigentlich gebuchte Ziel Polen/Masuren kurzfristig abgesagt und umgebucht werden musste. Wo? www.urlaubspferd.de
Die Gruppe bietet eine faszinierende Übersicht, was man vom Pferd aus alles so zu sehen bekommt. Wahrscheinlich aus fast allen Ländern der Welt werden täglich Bilder gepostet, und die schönsten als Titelbilder hervorgehoben. https://www.facebook.com/groups/ASTHE/